Viele blicken mit Sorge oder Fatalismus in die Zukunft. Beim Thema Rente fragen Jugendliche: „Warum sich damit beschäftigen? Bekomme ich ja sowieso nicht“. Und viele Werktätige leben mit der Angst sich im Alter zwischen Altersarmut, oder Weiterarbeiten bis ins Grab entscheiden zu müssen. Langzeitarbeitslose und viele Frauen wissen, dass sie sich auch im Rentenalter mit prekären Jobs über Wasser halten müssen. Zum Thema Rente lädt der Kurt-Eisner-Verein im November zu einer zweitägigen Konferenz in Nürnberg ein. Dabei wollen wir dieses Thema als gewerkschaftspolitisches Handlungsfeld abstecken und darüber eine Diskussion eröffnen. Mit ReferentInnen aus Politik und Gewerkschaften möchten wir die derzeitige Situation analysieren, die Panikmache wegen des demographischen Wandels in Frage und alternative Rentenmodelle zur Diskussion stellen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.