Presse

NWZ, Geislinger Zeitung vom 06.03.2024

Leserbrief

Hauptgründe für die Kosten der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland sind die vielen, zunehmenden Ausgaben, für versicherungsfremde Leistungen. Hierbei handelt es sich um gesamtgesellschaftliche Aufgaben welche aber allein von den gesetzlich Versicherten getragen werden. Unsere Nachbarländer zeigen wie es besser und gerechter geht. Im Gegensatz zu unserem System zahlen alle in die Rentenkasse ein und somit sind auch die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben abgedeckt. Auch die Rentenhöhe bei diesen Nachbarländern ist deutlich höher als bei uns auch das Renteneintrittsalter ist meist deutlich früher als in Deutschland!

Dieter Kutzer

Zu dem SZ-Artikel 5.8.2023, S. 6, Ich fordere einen Schutz der Jüngeren und dem Artikel 16.8.2023, S. 5, Wie die Rente sicher bleiben kann

Es ist schon penetrant, wie (auch in diesen Artkeln) immer wieder behauptet wird, dass der Staat jährlich 110 Mrd. Euro in die Rentenkasse einzahlt. Finanztechnisch trifft das zu, aber der Hintergrund ist, dass der Staat mit diesem sogenannten "Bundeszuschuss", wie er sonst heißt, nur die Ausgaben ausgleicht, die er der Rentenkasse überträgt.

Leserbrief an das OVB Medienhaus mit Sitz in Rosenheim.

Wenn es um die gesetzl. Rente geht, hört man immer und immer wieder die gleichen, abgedroschenen Phrasen: Verlängerung der Arbeitszeit, Kürzung des Renten-Niveaus, Dämpfungsfaktoren in der Rentenformel und private Vorsorgen, um das sinkende Niveau auszugleichen, das hat bis heute nicht funktioniert (siehe Riesterrente, Entgeltumwandlung, Metallrente usw). Und für so ein NULL-Ergebnis setzte die Bundesregierung eine "Experten"kommission ein. Wenn ein Axel Börsch-Supan, Lobbyist der Versicherungswirtschaft, Mitglied der Rentenkommission ist, kann man das Ergebnis an fünf Finger abzählen. Das ist eine Verhöhnung derjenigen gesetzl. Versicherten, die auch seine Gehälter erwirtschaften.

Leserbrief vom 30.12.2022 zum Kommentar: FDP-Reformvorschlag:Vermurkste Aktienrente

ZITAT:

Die FDP will in der Altersvorsorge einen dicken liberalen Fußabdruck hinterlassen. Die Ursprungsidee ist gut, doch die Umsetzung missrät gründlich.

Leserbrief von Diethard Linck München

Der Münchner Merkur schrieb am 27.12.2022:

Ruf nach großer Rentenreform;

 "Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hält die abschlagsfreie Rente mit 63 für „falsch“, sagte die Ökonomin mit Blick auf die Rentenkassen und den angespannten Arbeitsmarkt."

ZITAT:

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hat sich für einen grundlegenden Renten-Umbau ausgesprochen. „Wir können uns das Rentensystem nicht mehr lange leisten“, sagte Schnitzer

...

... die Wirtschaftsweise für eine rasche Erhöhung der Rentensätze. Auf diese Weise könnte auch die Generation der Babyboomer einen Beitrag leisten, „die in wenigen Jahren in Rente gehen, aber zu wenig Kinder bekommen haben, um diese Renten zu finanzieren“.

Leserbrief von Manfred Schmidtlein Taufkirchen

Die Stuttgarter zeitung (StZ) und angeglieerte Zeitungen veröffentlichten am 11.10.2022 folgenden Artikel: "Länger Arbeiten bringt Rentnern doppeltes Plus"

Folgender Leserbrief wurde am 12.10.2022 geschrieben:

Die steigende Zahl arbeitender Rentner ist dem schlechten deutschen Rentenniveau geschuldet. Nach einer OECD-Studie von 2017 hat Deutschland die höchsten Arbeitnehmerabgaben das Rentenniveau dagegen liegt auf dem viertletzten Platz. Herr Heil sollte endlich dafür sorgen, dass auch in Deutschland Renten bezahlt werden die für das Leben ausreichend sind. Dies ist auch ganz einfach machbar, in dem die Ausgaben der gesetzlichen Rente für versicherungsfremde, gesamtgesellschaftliche Aufgaben in voller Höhe aus Steuermitteln bezahlt werden. Die Vorsitzende des Bundesvorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund nannte die Höhe des Fehlbetrages bei der Bundesvertreterversammlung der DRV am 27. Juni 2019 in Bochum mehr als 30 Milliarden Euro. Andere Studien gehen von ca. 40 Milliarden Euro für versicherungsfremde Leistungen, die nicht durch den ständig genannten Bundeszuschuss gedeckt sind aus. Somit wird nicht die Rentenversicherung durch den Bund sondern der Bund von der Rentenversicherung subventioniert.

Dieter Kutzer

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