zu Erhöhungen von Einkommen, Pensionen und Diäten – eine Ungerechtigkeit ohnegleichen
Die Rentenzahlbeträge und auch die jährlichen prozentualen Erhöhungen der Renten werden immer mehr von der Einkommensentwicklung der Gesamtbevölkerung und der Inflationsrate abgekoppelt.
Eine Ungerechtigkeit ohnegleichen.
Die Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. – ADG hat mit der „Ungerechtigkeitstabelle ADG” einen „Vergleich Renten-/Einkommens-/Pensions-/Diäten-Erhöhungen 2000 bis 2013“ erstellt, in dem für den Vergleichszeitraum die Erhöhungen für Rentner, versicherungspflichtige Beschäftigte, Pensionäre und Diätenempfänger des Deutschen Bundestages prozentual und in absoluten Euro-Bruttowerten dargestellt werden.
Die „Ungerechtigkeitstabelle ADG” liegt als Info-Blatt im pdf-Format vor.
In einer zusätzlichen Ausführung im Excel-Format können Sie durch individuelle Eingabe Ihre eigene Rente und ihre Rentenerhöhungen mit den Einkommens-, Pensions-, Diätenerhöhungen und auch der Inflationsrate vergleichen. Sie finden die beiden Dateien auf der Homepage der ADG unter:
Publikationen Altersversorgung Ungerechtigkeitstabelle
Die in dem Modell zu Grunde gelegten Werte der Deutschen Rentenversicherung wurden der offiziellen Broschüre der DRV "Rentenversicherung in Zahlen 2013" entnommen.
Die schlechteren Bewertungen der Versicherungszeiten, die niedrigeren Rentenerhöhungen und die Besteuerung eines höheren Anteils der Renten betrifft nicht nur die jetzigen Rentner, sondern umso nachhaltiger die Rentenbeitragszahler, die erst in späteren Jahren Rente beziehen werden.
Politiker und Beamte sowie div. Professoren als sog. „Rentenexperten“, deren Pensionen aus Steuern finanziert werden, jedoch alle selbst keine Beiträge für Ihre Altersversorgung bezahlen, wirken mit jeder Gesetzesinitiative auf unsere Renten ein und zementieren das Zwei-Klassensystem in der Altersversorgung. Zulasten der gesetzlich Versicherten.
Rentenbeitragszahler und Rentner müssen sich dagegen wehren!
Norbert Maier
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