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Diese Serie von Blog-Beiträge setzt sich mit den Hintergründen zu den Forderung der ADG an die Politik auseinander, die Sozialversicherungen in eine Bürgerversicherung zu wandeln. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld ist im ständigen Wandel. Die Pandemie hat wie mit einem Brennglas gezeigt, das das heutige Sozialsystem dringend angepasst werden muss. Nur so kann verhindert werden, dass die Gesellschaft weiter auseinander bricht.

Welche und wie sicher sind die im Sozialgesetzbuch (SGB) zusammengefassten sozialen Risiken? Helfen die heute im öffentlichen Recht zusammengefassten Absicherungen, wie insbesondere bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Arbeits- und Einkommenslosigkeit, Alter oder Tod noch?

Was kann man aus den Diskussionen seit mehreren Monaten entnehmen? Zuerst fällt auf, dass man das hohe Lied sogenannter systemrelevanter Berufe und Einrichtungen singt. Wenn es dann Ernst wird, solche Berufe und Einrichtungen der Wichtigkeit entsprechend zu versorgen, ist oft Fehlanzeige. Viel Geld nimmt die öffentliche Hand für Stützungsmaßnahmen in die Hand vor allem für großen Unternehmen. Kommt dieses bei allen an und hilft das langfristig?

Auch private Absicherung bei Versicherungsgesellschaften scheinen nicht zu halten. Die werden mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt. Erst Gerichte müssen die Gesellschaften an die Basis des Vertrages erinnern und zu Zahlungen verpflichten.

Deshalb fordern wir die Bürgerversicherung.

Nachfolgend die Begründungen im Einzelnen.