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Die gesetzliche Rente reicht nicht aus, der Staat versucht die Bürger zu animieren, privat vorzusorgen. Doch wer sich das zu Herzen nimmt und zum Beispiel eine betriebliche Altersvorsorge abschließt, kann böse auf die Nase fallen, hat danach womöglich weniger als vorher - der Wahnsinn.

Die Betroffene, Frau Angelika Thalhofer, ist Mitglied im Arbeitskreis GMG-Geschädigte und kämpft seit Jahren gegen das zum 01.01.2004 in kraft getretene Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung, kurz: GKV-Modernisierungsgesetz (GMG). In diesem Gesetz wurde festgelegt, dass auf Auszahlsummen von Direktversicherungen Krankenkassen- und Pflegekassenbeiträge zu entrichten sind. Dies gilt auch für Verträge, die vor dem 01.01.2004 abgeschlossen wurden (sog. Altverträge)!!

Am Donnerstag, dem 05.02.2015 strahlte das Bayerische Fernsehen dazu die interessante und aufschlussreiche Sendung „Wahnsinn – Betriebliche Altersvorsorge” in der Reihe Geld & Leben aus.

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Das Video "Wahnsinn – Betriebliche Altersvorsorge” finden Sie auf der Seite des Bayerischen Rundfunks zur Sendung Ärger um Betriebsrente

Die Fakten in Kürze:

Eingezahlte Beiträge 44.000,00 €
Auszahlungsbetrag 50.000,00 €
Steuernachzahlung 17.000,00 €
Gesetzliche Krankenversicherung 9.000,00 €
weniger in die Rentenkasse eingezahlte Beiträge

Monat ca.40 €

Auf ein langes Leben gerechnet insgesamt rund . 12.000 €
Schaden 38.000,00 €

 

Nicht nur der Versicherungsberater, sondern auch der Staat hat den Schaden verursacht.

Ist das die Form der privaten Altersvorsorge, die erwünscht war?