Der ADG-Blog

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Götz Werner, der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Menschenfreund und goetz werner alex stiebritz
Philosoph, verstarb im Alter von 78 Jahren. (Pressemitteilung - 8. Februar) Er wollte ein sozial verantwortlicher Unternehmer sein, ganz nach seinen Vorstellungen als Anthroposoph. Den Gründer von dm, der größten Drogeriemarktkette Deutschlands, trieb um, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Dies lebte er in seinem Unternehmen mit Zugewandtheit zu seinen Mitarbeitern und seinen Kunden und war so erfolgreicher als sein Konkurrent Schlecker. Er hat Antworten formuliert im Geiste des Humanismus und im Bestreben, ein sozial verantwortlich handelnder Unternehmer zu sein.

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 Unter diesem Schwerpunkt hat 3sat am 01.10.2021 ein "Kulturzeit extra" veröffentlicht.

Was sind die Themen, die diese Generation "Z" bewegt? Klimawandel, Diversität, Gendergerechtigkeit?  Und wie gut fühlen sich die Millennials im aktuellen Wahlkampf und im Deutschen Bundestag vertreten? Wo ist ihre Lobby in einer alternden Gesellschaft? In einer Sendung, die maßgeblich von jungen Redaktionsmitgliedern gestaltet wurde, suchte die Redaktion Antworten.

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Die Pressemitteilung Nr. 392 von Statistisches Bundesamt (Destatis) vom 19. August 2021 ist nur eine kleine Randnotiz in der Presse.

httpswww.destatis.deDEPressePressemitteilungen202108Das Statistisches Bundesamt teilt darin mit:

Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfeträger in Deutschland 14,4 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Ausgaben damit um 6,5 % gegenüber dem Vorjahr.
Mehr als die Hälfte der insgesamt 14,4 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen im Jahr 2020 machte die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aus: Auf diese Leistung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert wird, entfielen nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 7,6 Milliarden Euro, das waren 10,1 % mehr als im Vorjahr. Der größte prozentuale Anstieg im Vorjahresvergleich war mit +14,0 % auf 4,3 Milliarden Euro bei der Hilfe zur Pflege zu verzeichnen.

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Die Wirtschaftsweise Frau Professorin Monika Schnitzler ist der Meinung, dass die Rentenanpassungen reduziert werden müssen. Die Dame gehört als Wirtschaftsweise zu den Beratern der Bundesregierung. Stimmen wie diese werden immer lauter und häufiger.

Lesen Sie dazu deie Artikel z.B. in der Berliner Zeitung vom 24.12.2021: Wirtschaftsweise: Renten sollten nur noch mit der Inflation steigen.

In diesem Artikel wird behauptet: Der Bund zahle schon jetzt 100 Milliarden Euro im Jahr an die Rentenversicherung. Allein diese Zahl ist falsch. Was die Rentenversicherung an Zuschuss erhält und wen sie davon allimetieren muss hat die ADG schon über Jahre dokumentiert  zum Beisspiel mit der Publikation So war das 2020 ein Minus von 39,4 Milliarden Euro.

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Was sind die Verteilungsparameter für die Rente

  • der Beitragssatz
    Dessen Erhöhung vorrangig die Beschäftigten trifft und die Arbeitskosten erhöht
  • eine Absenkung des Rentenniveaus
    Davon wären sowohl die Bestandsrentner als auch die zukünftigen Rentenempfänger betroffen. Das würde zu noch einer ungerechteren Lastenverteilung führen
  • ein höherer Steuerzuschuss
    Das wäre dringend notwendig, um alleine die versicherungsfremden Leistungen auszugleichen. Das haben die Politiker mit Unterstützung des Bundesverfassungsgerichtes erfolgreich verhindert.
  • Erhöhung der Altersgrenze
    Die Vertreter dieser Variante glauben an das "Ewige Leben" und die ewige Leistungsfähigkeit  - und auch an die Bereitschaft der Unternehmen, Mitarbeiter beliebig lange zu beschäftigen. Dem ist nicht so. Immer noch können wenige Rentner nach dem 65ten Lebensjahr einer bezahltenArbeit nachgehen, die nicht einem Hilfjob gleicht,
  • Anknüpfen an das Produktionspotenzial der Volkswirtschaft
    Das würde die Finanzierung der Rente vom politischen Entscheidungsprozell abkoppeln.

Demokratie gibt es nicht umsonst. Man muss sich beteiligen und sie bewahren