Alte Menschen sind gefährlich, weil sie keine Angst haben vor der Zukunft.

Die Spanne der 15 Kapitel reicht von einem angemessenen Umgang der Generationen miteinander bis zur Sterbehilfe, von medizinischen und ökonomischen Herausforderungen bis zu ideellen und philosophischen Facetten des Phänomens Alter. Der Reiz dieses Buches, das sicher auch Einspruch und Kritik provoziert, liegt in seinen widerspenstigen, gängige Denkmuster hinterfragenden Thesen, die dazu einladen, über das Alter neu nachzudenken.

Peter Grosser, erimitierter Soziologe der Universität St. Gallen, Jahrgang 1941
und
Karin Fagetti, Journalistin, Jahrgang 1968

Stellen in 15 Thesen die bisherigen Sichtweisen auf das Alter auf neue Füße.

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Besonders beachtenswert sind die Thesen:

  • zur Teilung der Lebensabschnitte von bisher 3 (Jugend & Ausbildung; Berufstätigkeit; Alter) auf 4 mit der Zwischenphase von Beruf und Alter.
  • zum Mangel an Kindern.
  • der Konkurenz zwischen Jung und Alt, die aus der Sicht der Autoren nicht stimmt.
  • die Last der Alten und der Jungen.
  • Dem Alter, der Alterskrankheiten und ihrem Sinn bis zum Tod.

Bezug: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb),

Dieses Buch ist nur über den Handel zu bekommen

Kosten: 4,50 Euro


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