zugesandte Leserbriefe

Interessante Leserbriefe zu unseren Themen.

Brief an die dpa-Zentralredaktion, Markgrafenstr. 20, 10969 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,

bisher hatte ich mich der Nutzung des Computers immer verweigert, weil ich nicht, wie Millionen andere, meine Freizeit mit chatten und spielen verplempern wollte. Doch seit ca. 6 Monaten hat mich dieses Medium einerseits fasziniert und andererseits erschüttert. Fasziniert, weil ich dadurch meinen Wissenshorizont unglaublich erweitern konnte und erschüttert, weil meine Befürchtungen bzgl. DEMOKRATIE, RECHTSSTAATLICHKEIT, SOZIALE GERECHTIGKEIT und MEINUNGS- und PRESSEFREIHEIT in der Bundesrepublik Deutschland, bei Weitem übertroffen wurden.

Reutlinger General-Anzeiger: 07.01.2012 – „Jahresrückblick eines Rentners auf 2011“

Rentner und Beitragszahler können leider mit dem nun abgelaufenen Jahr 2011 nicht zufrieden sein. Die Renten sind in den letzten acht Jahren bis zum 1.7.2011 um 5,12 Prozent brutto und 3,16 Prozent netto erhöht worden, das sind durchschnittlich 0,4 Prozent pro Jahr. Demgegenüber haben sich die Löhne in dieser Zeit um rund 15 Prozent erhöht, die Lebenshaltungskosten ebenfalls. Die Rentner haben somit erhebliche Einbußen erlitten. Hinzu kommen höhere Zuzahlungen, höhere Besteuerung und andere Scherze.

Dazu ein paar Worte von der ADG:
Im zweiten Videoteil wird von Herrn Klaus Dauderstädt wiedermal als Gegenargument zu den hohen Pensionsbelastungen die Einzahlung des Bundes von 80 Milliarden Euro in die Rentenkasse angeführt.

Wieder mal sehr geschickt platziert.

Riesterrente Leserbrief in der Münchner Merkur vom 17.01.2012

Ich erinnere mich noch genau, als die „Riester-Rente“ bei der Ergo-Versicherungsgruppe in Düsseldorf dem Vertrieb vorgestellt wurde und man freudestrahlend von einem Milliardengeschäft sprach.

Sehr geehrte Frau Dr. Niebler,
in einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ von gestern (11.12.2012 / Seite 5) mit der Überschrift „Kampfansage an Schäuble“ werden Sie zitiert mit
„… es darf nicht sein, dass unsere Initiative, die eine himmelschreiende Ungerechtigkeit aufgreift, mit so einer Bemerkung [gemeint ist: die Bemerkung von Hrn. Schäuble: „kein Geld wg. Griechenlandhilfe“] mal eben so beerdigt wird.

Wie Recht Sie haben.