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Rund sechseinhalb Millionen Direktversicherungsgeschädigte fühlen sich von der Politik getäuscht und um große Teile ihrer Altersvorsorge betrogen. Am 10. Oktober 2015 gründeten deshalb mehr als vierzig Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hofheim am Taunus den Verband  „Direktversicherungsgeschädigte e.V.“.

Die Vereinsarbeit vollzieht sich in vier Arbeitsgemeinschaften: „Altersvorsorge“, „Politik“, „Klagen“ und „Presse- und Medienarbeit“. In diesen Arbeitsgemeinschaften kämpfen viele aktive Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die teilweise Rücknahme des GKV-Modernisierungsgesetzes (GMG), das in 2004 von der damaligen Rot-Grünen Bundesregierung mit Unterstützung von CDU/CSU in Kraft gesetzt wurde und das Vertrauen der Menschen in ihre private Altersvorsorge nachhaltig zerstörte - sie fühlen sich getäuscht und um die Früchte ihrer Altersvorsorge gebracht. Innerhalb von nur wenigen Monaten schlossen sich mehrere hundert Betroffene dem Verein an und organisieren Mahnwachen und Demos in allen großen Städten der Republik, sprechen mit Politkern der im Bundestag vertretenen Parteien, informieren die Öffentlichkeit über die Medien und durch direkte Ansprache von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und unterstützen sich gegenseitig bei ihren Klagen vor den Sozialgerichten.

Gegen die Beitragspflicht von Direktversicherungen zur Kranken- und Pflegeversicherung reichten mehrere Mitglieder Verfassungsbeschwerden in Karlsruhe ein. Über die Verfassungsbeschwerden hat das Bundesverfassungsgericht bis heute noch nicht entschieden.

Hier geht es zur Homepage des DVG e.V.

Direktversicherungsgeschädigte e.V., Buchenweg 6, 59939 Olsberg.

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