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Die Pressemitteilung Nr. 392 von Statistisches Bundesamt (Destatis) vom 19. August 2021 ist nur eine kleine Randnotiz in der Presse.

httpswww.destatis.deDEPressePressemitteilungen202108Das Statistisches Bundesamt teilt darin mit:

Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfeträger in Deutschland 14,4 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Ausgaben damit um 6,5 % gegenüber dem Vorjahr.
Mehr als die Hälfte der insgesamt 14,4 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen im Jahr 2020 machte die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aus: Auf diese Leistung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert wird, entfielen nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 7,6 Milliarden Euro, das waren 10,1 % mehr als im Vorjahr. Der größte prozentuale Anstieg im Vorjahresvergleich war mit +14,0 % auf 4,3 Milliarden Euro bei der Hilfe zur Pflege zu verzeichnen.

Schon in der Pressemitteilung Nr. 188 vom 14. April 2021 teilte das Statistische Bundesamt mit, dass knapp 1,1 Millionen Personen im Dezember 2020 Leistungen bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGBXII ) bezogen haben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das knapp 14 000 beziehungsweise 1,3 % mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember 2019.

grundsicherung altersgruppen

 

Und jetzt fordern Parteien und Wissenschaftler zu den Bundestagswahlen 2021 im Ernst, dass das Niveau der Rente weiter gesenkt oder das Eintrittsalter weiter erhöht werden muss.

Lesen Sie dazu den ADG-Newsletter 2021-04 - Die Rentendiskussion geht munter weiter