ADG

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Die Wirtschaftsweise Frau Professorin Monika Schnitzler ist der Meinung, dass die Rentenanpassungen reduziert werden müssen. Die Dame gehört als Wirtschaftsweise zu den Beratern der Bundesregierung. Stimmen wie diese werden immer lauter und häufiger.

Lesen Sie dazu deie Artikel z.B. in der Berliner Zeitung vom 24.12.2021: Wirtschaftsweise: Renten sollten nur noch mit der Inflation steigen.

In diesem Artikel wird behauptet: Der Bund zahle schon jetzt 100 Milliarden Euro im Jahr an die Rentenversicherung. Allein diese Zahl ist falsch. Was die Rentenversicherung an Zuschuss erhält und wen sie davon allimetieren muss hat die ADG schon über Jahre dokumentiert  zum Beisspiel mit der Publikation So war das 2020 ein Minus von 39,4 Milliarden Euro.

Die Pressemitteilung Nr. 392 von Statistisches Bundesamt (Destatis) vom 19. August 2021 ist nur eine kleine Randnotiz in der Presse.

httpswww.destatis.deDEPressePressemitteilungen202108Das Statistisches Bundesamt teilt darin mit:

Im Jahr 2020 haben die Sozialhilfeträger in Deutschland 14,4 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Ausgaben damit um 6,5 % gegenüber dem Vorjahr.
Mehr als die Hälfte der insgesamt 14,4 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen im Jahr 2020 machte die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aus: Auf diese Leistung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert wird, entfielen nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 7,6 Milliarden Euro, das waren 10,1 % mehr als im Vorjahr. Der größte prozentuale Anstieg im Vorjahresvergleich war mit +14,0 % auf 4,3 Milliarden Euro bei der Hilfe zur Pflege zu verzeichnen.

Was sind die Verteilungsparameter für die Rente

  • der Beitragssatz
    Dessen Erhöhung vorrangig die Beschäftigten trifft und die Arbeitskosten erhöht
  • eine Absenkung des Rentenniveaus
    Davon wären sowohl die Bestandsrentner als auch die zukünftigen Rentenempfänger betroffen. Das würde zu noch einer ungerechteren Lastenverteilung führen
  • ein höherer Steuerzuschuss
    Das wäre dringend notwendig, um alleine die versicherungsfremden Leistungen auszugleichen. Das haben die Politiker mit Unterstützung des Bundesverfassungsgerichtes erfolgreich verhindert.
  • Erhöhung der Altersgrenze
    Die Vertreter dieser Variante glauben an das "Ewige Leben" und die ewige Leistungsfähigkeit  - und auch an die Bereitschaft der Unternehmen, Mitarbeiter beliebig lange zu beschäftigen. Dem ist nicht so. Immer noch können wenige Rentner nach dem 65ten Lebensjahr einer bezahltenArbeit nachgehen, die nicht einem Hilfjob gleicht,
  • Anknüpfen an das Produktionspotenzial der Volkswirtschaft
    Das würde die Finanzierung der Rente vom politischen Entscheidungsprozell abkoppeln.

Präsidentin Verena Bentele: „Rente mit 68, 69 oder 70 führt zu noch mehr Altersarmut“

Studie des DIW Berlin im Auftrag des VdK: Menschen in belastenden Berufen mit niedrigen Einkommen leben kürzer als etwa Beamte.

Aber die Wissenschaftler und Ökonomen aus den Universitäten lassen nicht nach und die  Journalisten bereiten ihnen die öffentliche Plattform.

Nach 14 Jahren seit seiner Gründung stellt das Bündnis für Rentenbeitragszahler und Rentner e.V. (BRR) seine Aktivitäten ein.

Auf der Mitgliederversammlung vom 11.09.2021 konnte kein neuer Vorstand gewählt werden; der amtierende Vorstand stellte sich nicht mehr zur Wahl. Der noch amtierende Vorstand stellte den Antrag, den Verein satzungsgemäß nach §17 Absatz 5, durch Beitritt zu einem anderen Verein, aufzulösen.

Dies ist der bisherige Kooperationspartner von BRR, der gemeinnützige Verein Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V. (ADG).